Standpunkte

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Der Stand•PUNKT ist der sozialethische Kommentar der Kommende Dortmund. Im regelmäßigen Rhythmus beziehen Dozent*innen der Kommende Dortmund Stellung zu aktuellen gesellschaftlichen Themen.  

Prälat Dr. Peter Klasvogt | 10.12.2021

Fortschrittsglaube

Nun also volle Kraft voraus. Die neue Regierung als Deutschlands neue Fortschrittspartei. Fortschrittsoptimismus ist angesagt nach einer Zeit des gefühlten Stillstands. Doch wohin geht die Reise?

Direktor Prälat Dr. Peter Klasvogt mit dem Stand•PUNKT.

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03.12.2021

Die vierte Macht in der vierten Welle

Wer sich medial informiert kommt um diese Worte nicht herum: "Inzidenzen", "Tote", "Virus", "Pandemie". Daraus fallen nach einer "MPK" dann "Maßnahmen", "Lockdown", "Querdenker", "Freiheit". "Diskussionen" und "Streit" sind die Folge. Die Menschen sind bestens informiert und gleichzeitig bleiben sie im Streit der Meinungen orientierungslos zurück.

Wie kann öffentliche Kommunikation in der gegenwärtigen Zeit gelingen? Ein besonders gelungenes Beispiel liefern zwei junge Moderatoren im Privatfernsehen, kommentiert Markus Wagner im Stand•PUNKT.

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Dr. Andreas Fisch | 23.11.2021

Mit geregelter Humanität die Erpressbarkeit abstreifen

Zum Konflikt an der Grenze zwischen Polen und Weißrussland: Wegen ihrer Uneinigkeit bei der Flüchtlingspolitik ist die Europäische Union erpressbar. Die verlässliche jährliche Aufnahme einer bestimmten Anzahl von Flüchtlingen würde europäische Werte schützen und neben einer Vielzahl von Vorteilen auch die Erpressbarkeit nehmen, meint Dr. Andreas Fisch im Stand•PUNKT.

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Dipl.-Theol. Robert Kläsener | 18.11.2021

Und täglich grüßt das Murmeltier…

Die 26. Weltklimakonferenz von Glasgow verlief ernüchternd. Warum der deutsche Beitrag in der Bekämpfung der Klimakrise ein wichtiger Baustein zur dringend benötigten sozial-ökologischen Transformation ist, erklärt Robert Kläsener im Stand•PUNKT.

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Dipl.-Theol. Claudia Schwarz | 12.11.2021

Kein Schnitzel für Impfverweigerer

Um sich und andere Menschen weniger zu gefährden ist ein ausreichender Impfschutz entscheidend. Die Quote der infizierten und der hospitalisierten Menschen ohne Impfung ist signifikant höher als bei denen, die geschützt sind. Nun droht einmal mehr der Kollaps der Pflege- und Betreuungsmöglichkeiten in den Krankenhäusern. Wie gehen wir damit um? Claudia Schwarz kommentiert, dass höhere Einschränkungen zum Schutz ungeimpfter Personen durch sie selber eingeführt werden sollten, da sie sich nicht solidarisch verhalten.

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28.10.2021

Muss man Angst haben, krank und nicht genügend versorgt zu werden?

Der Ärzt*innenmangel in ländlichen oder unterversorgten Gebieten und die Ungleichbehandlung von Privat- und Kassenpatient*innen spitzt sich während der Coronavirus-Pandemie zu. Die unzureichenden politischen Handlungen in diesem Bereich kommentiert Sandra Knoblich im Stand•PUNKT.

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21.10.2021

Die Fleischwende

Die Versorgung mit Fleischprodukten rechtfertigt nicht die Einschränkung des Tierwohls. Es bedarf einer „Fleischwende“. Burkhard Becker mit dem Stand•PUNKT.

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Prälat Dr. Peter Klasvogt | 15.10.2021

Großer Zapfenstreich und die "responsibility to protect"

Mit einem Großen Zapfenstreich wurde dem Ende des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr und der im Einsatz Gefallenen Soldat*innen gedacht. Um dieses Zeichen wurde breit diskutiert. Kommende Dortmund Direktor Prälat Dr. Peter Klasvogt stellt im Stand•PUNKT die Frage, ob es möglich, legitim oder gar zwingend geboten ist, das Prinzip nationaler Souveränität unter Verweis auf die Höherrangigkeit der Menschenrechte außer Kraft zu setzen. Gibt es eine moralische Pflicht der Schutzverantwortung, eine „responsibility to protect“?

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Dipl.-Theol. Detlef Herbers | 12.10.2021

Die Cop26, der Papst und der Dorsch

Anfang November beginnt die COP26, die UN-Klimakonferenz im schottischen Glasgow. Sechs Jahre nach dem Pariser Umweltgipfel trifft sich die internationale Gemeinschaft, um die sich zuspitzende Klimakrise auf den letzten Metern noch in den Griff zu bekommen. Mit Blick auf die COP26 hatten Papst Franziskus, der ökumenische Patriarch Bartholomaios I. und der anglikanische Erzbischof Justin Welby in einem dringlichen Appell am 1. September 2021 den Schutz der Umwelt gefordert. Derweil stirbt der Dorsch in der Ostsee aus. Detlef Herbers Stand•PUNKT.

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