Tagungshaus
Die Tötung von Zootieren aus Platzgründen – wie bei den Pavianen im Tiergarten Nürnberg – ist ethisch fragwürdig. Claudia Schwarz schreibt im Stand•punkt, warum die Verantwortung für Zuchttiere im Zoo schon jetzt übernommen werden muss – und nicht erst auf ein diffuses Ziel der Auswilderung in ferner Zukunft hin.
Manchmal genügt schon das Wort „Work-Life-Balance“, um Empörung und Unverständnis einen Namen zu geben. Doch es lohnt sich genauer hinzuschauen, erläutert Martina Luft in ihrem Stand•punkt.
Gewalt oder Vernachlässigung in der Herkunftsfamilie sind für Heim- und Pflegekinder eigentlich schon belastend genug. Hinzu kommt, dass sie auch vom Bildungssystem benachteiligt werden. Welche Hilfen es braucht, schreibt Claudia Schwarz im Stand•punkt.
Warum das Versprechen auf schnellen und finanziellen Reichtum so verlockend wirkt – und was dahintersteckt, analysiert Fabio Zanolli im aktuellen Stand•PUNKT.
Israels Offensive nach dem 07. Oktober fordert tausende zivile Opfer. Kritische jüdische Stimmen fordern Verhandlungen statt Vergeltung. Kriegsverbrechen dürfen nicht relativiert – und nicht mit deutschen Waffen unterstützt werden, meint Andreas Fisch in seinem Stand•PUNKT.
Mehrmals muss Papst Leo XIV. schlucken, als er kurz vor 19:30 Uhr den Balkon des Petersdoms betritt. Das Schlucken erinnert uns daran, dass Kirche immer wieder unterbrechen muss. Nur dann kann sie neu sprechen – und gehört werden, meint Raphael Röwekamp im neuen Stand•PUNKT.
Warum es trotz aktueller Krisenbewältigungsdebatten wichtig ist, auf unser Verständnis von täglich geleisteter Arbeit zu schauen diskutiert Gregor Christiansmeyer in seinem Stand•PUNKT.
Warum wir unseren Kindern, die in einem „superdiversen“ Umfeld aufwachsen, eine Reform des Bildungssystems schuldig sind, erläutert Robert Kläsener in seinem Standpunkt.
„Nur“(!) 1,3 bis 4,2 Millionen Tonnen C02 würden bei einem Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen eingespart werden, so die Deutung einer aktuellen Studie durch das Bundesverkehrsministerium. Die Verringerung von Millionen Tonnen eines Treibhausgases, zumal ohne großen Kostenaufwand, ist doch nicht nichts. Warum plädiert das Ministerium nicht für ein Tempolimit, fragt Detlef Herbers in seinen Stand•PUNKT.