Politische Bildung

1945. Zwischen bedingungsloser Gefolgschaft und deutschem Widerstand

Berlin. Hier sollte die Hauptstadt Germania entstehen. 75 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges kehren wir an die historischen Orte des Nationalsozialismus zurück. Die Gedenkstätten zeigen, wie ein Großteil der deutschen Bevölkerung dem NS-Regime bedingungslos folgte und so die Gräueltaten ermöglichte, aber auch wie sich Teile der Bevölkerung im Widerstand organisierten.

Sophie Scholl, Johann Georg Elser, Claus Schenk Graf von Stauffenberg … während der NS-Herrschaft begegnen uns häufig diese Namen des deutschen Widerstands. Sie stehen stellvertretend für den deutschen Widerstand. Neben diesen „Lichtgestalten“ gab es jedoch auch viele, die die NS-Ideologie im Alltag bekämpften und für die 1945 ein Jahr der Befreiung war.

Auf den Spuren des deutschen Widerstands werden wir daher die Deutsche Geschichte an historischen Orten wie dem Reichstag, der Gedenkstätte Plötzensee oder der Gedenkstätte Deutscher Widerstand im Bendlerblock gemeinsam erkunden, um uns eigene Eindrücke über die Funktionsweise des totalitären Systems während der NS-Zeit zu erschließen.

Ihre Gesprächspartner*innen sind: