Arbeitswelt und Sozialpolitik

Querdenker - Abkehr vom Auto? Bedingungen für die Mobilitätswende

1 x im Monat lädt die Kommende Dortmund ein zum offenen Diskurs über Gemeinwohl und Sozialpolitik. Bei jedem Abend steht eine profilierte Gesprächspartnerin oder ein Gesprächspartner Rede und Antwort. Sie alle haben Ideen für eine bessere Zukunft, für mehr Demokratie, mehr Fairness, einen anderen Wohlstand. In der Kommende stellen sie sich der kritischen Nachfrage.
Abkehr vom Auto? Bedingungen für die Mobilitätswende
Viel zu lange hat die Politik ihre schützende Hand über die Autoindustrie gehalten. Nach all den Betrügereien und der erstaunlich weit gehenden Einflussnahme auf die Gesetzgebung scheint eine Kehrtwende unausweichlich. Vor allem aber: Die Umweltbelastung durch den stetig wachsenden PKW- und LKW-Verkehr ist nicht mehr hinnehmbar. Doch welche Trends prägen die aktuelle Verkehrsentwicklung? Abgesehen von Fahrrad, Bus und Bahn: Was sind die Alternativen? Wie ist die Elektromobilität zu bewerten? Welche politischen Stellschrauben gibt es, um die Autoindustrie zu schadstoffarmen Innovationen zu zwingen? Was sollten die Stadt- und Raumplaner grundsätzlich anders machen? Wie lässt sich bei den Konsumenten eine weiträumige Akzeptanz schaffen für die Abkehr vom Auto? Prof. Dr. Andreas Knie (Wissenschaftszentrum Berlin) hat einige Antworten und Hinweise parat. Aktuelle Buchempfehlung (2018): Taumelnde Giganten. Gelingt der Autoindustrie die Neuerfindung?

Ihre Gesprächspartner*innen sind:
  • Prof. Dr. Andreas Knie