Neues Amosinternational zu Stellschrauben gegen soziale Ungerechtigkeit

In die Schnittmenge von Steuer- und Sozialpolitk identifizieren die Autoren und Autorinnen Stellschrauben gegen soziale Ungerechtigkeiten. Ob es um Hürden für die  Arbeitsaufnahme bei Geringverdienenden geht, fragwürdige Subventionen, die das Klima schädigen, das Ehegattensplitting zum Nachteil der Frau oder die Frage, wie Wohnen günstiger werden könnte, immer wird der Status quo auf den Prüfstand gestellt und konkrete Reformen vorgeschlagen - sogar zur Finanzierung der Rente, der teuersten unserer Versicherungen. Alle Reformen würden soziale Ungleichheiten in Deutschland verringern und zusätzlich gerechter gegenüber Geringverdienenden, Frauen, Familien, der Umwelt sein, um nur einige zu nennen.

Sinilga Lastivka aus der Ukraine gestaltet die Seiten Arts & ethics.

Hier finden Sie eine Einführung in die Themen im aktuellen Amosinternational

Im Heft wird auf zahlreiche aktuelle Debatten und Urteile des Bundesverfassungsgerichts Bezug genommen und Stellung bezogen. Nach Erscheinen des Heftes hat der Bundesrechnugshof die Subvention des Agrardiesels in Frage gestellt, ob dieser noch zeitgemäß sei. Der Agrardiesel ist eine von wenigstens acht umweltschädlichen Subventionen, die im Beitrag "Sozialgerechter Abbau umweltschädlicher Subventionen" zur Reform empfohlen wird.