Kommende-Forum: Pflicht zur Integration? Pflicht zur Hilfe vor Ort?

Wirtschaft - Gesellschaft - Politik

Kommende-Forum zum Thema "Pflicht zur Integration? Pflicht zur Hilfe vor Ort?"

mit Prof. Dr. Reinhard Merkel (Hamburg), Domkapitular Dr. Thomas Witt (Paderborn) und Dr. Andreas Fisch (Dortmund).

Ort und Zeit
Kommende Dortmund
Dienstag, 5. Februar 2019,
18:00 - 20:30 Uhr

'Flüchtlingskrise' und Integration: Rechte und Pflichten von Zuwanderern und aufnehmender Gesellschaft
Prof. Dr. Reinhard Merkel, Hamburg


Ein Gebot der Stunde: Für den Schutz von Menschen Wohlstand teilen
Domkapitular Dr. Thomas Witt, Paderborn


Fluchtursachen bekämpfen: Von der Entwicklungshilfe zur Krisenprävention
Dr. Andreas Fisch, Dortmund


Im Anschluss: Podiums- und Plenumsdiskussion
Zum Ausklang: Imbiss und Getränke

Die Teilnahme ist kostenfrei!

Einladungsflyer!

Anmeldung
übers Internet an: www.kommende-dortmund.de; dort unter: Programm; zur Anmeldung: Online HIER!
oder telefonisch unter: 0231 20605-0
oder per E-Mail: kister@kommende-dortmund.de
Eine Anmeldebestätigung erfolgt ausschließlich per E-Mail, wenn eine solche vorliegt.

In Deutschland und Europa gehen die Positionen zu einem angemessenen Umgang mit Flüchtlingen dieser Welt deutlich auseinander. Die Debatte in der Öffentlichkeit Europas ist fokussiert auf die Aufnahme von Flüchtlingen, ihre Integration und Verteilung auf die EU-Länder. Welche Rechte und Pflichten haben Zuwanderer und aufnehmende Staaten?
Dagegen finden gesellschaftliche Debatten zu den weltweiten Ursachenkomplexen kaum statt. Welche Pflichten ergeben sich auch aus einer Mitverantwortung für die dortigen Zustände? Welche Maßnahmen und Politikstrategien helfen, Flüchtlinge nicht nur abzuwehren und in andere Länder zurückzuschieben, sondern Flucht zu vermeiden und darüber die Zahl der Zwangsmigranten zu reduzieren? Genügt mehr Entwicklungshilfe oder braucht es einen Wandel im Welthandel?
Beide Debatten werden die Frage einbeziehen müssen, wo Mittel sinnvoll eingesetzt werden und welche Rolle der Migrationspakt hierbei einnehmen kann. Eine genauere Analyse tut Not und wird in drei unterschiedlichen Zugängen zur Diskussion gestellt.

Kooperationspartner:

  • Industrie- und Handelskammer zu Dortmund
  • Konrad-Adenauer-Stiftung, Regionalbüro Westfalen
  • Auslandsgesellschaft.de


Herzliche Einladung!